Donnerstag, 11. Dezember 2008
Großbaustelle
Erneut leite ich euch um. Weil wir mit unseren Kids gerade als fleißige Piraten im Summer Camp sind und ich meine freien Sekunden an einer Hand abzählen kann, gibt es hier natürlich nichts Neues. Dafür aber - wenn es die Zeit erlaubt - täglich einen Tagebucheintrag auf der Masifunde-Homepage.
Samstag, 6. Dezember 2008
Wort zum Samstag
Nun gut, andere Länder, anderer Humor. Aber ob folgender Spruch, der Einreisende aus Mosambik direkt hinter der Grenze zu Südafrika grüßt, nach den fremdenfeindlichen Exzessen zu Beginn des Jahres noch so angebracht ist, lasse ich mal dahingestellt.
Auf einem großen Plakat grinsen dem Betrachter dort eine Reihe Polizisten und Polizistinnen mit verschränkten Armen an – garniert von dem Satz: „Obey the rules or face the fire!“
Ich weiß ja nicht…
Auf einem großen Plakat grinsen dem Betrachter dort eine Reihe Polizisten und Polizistinnen mit verschränkten Armen an – garniert von dem Satz: „Obey the rules or face the fire!“
Ich weiß ja nicht…
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Jeden Tag eine neue Kontrolle
Kennt von euch, verehrte Leserschaft, jemand Arusha? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Björn und Martin diese Stadt am Fuße des Kilimandscharo bis zu jenem Freitag unserer Reise auch nicht kannten. Das sollte sich aber recht bald ändern, denn die beiden wurden von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), bei der sie ihre Diplomarbeit schreiben, genau dorthin beordert. Damit endete unsere gemeinsame Reise am Sonntagmorgen in Maputo. Doch dahin mussten wir ja erstmal kommen.
Die erste Hürde, die es auf dem Weg zu nehmen galt, war die rechtzeitige Organisation eines neuen Reifens. Mir hatte nämlich im Krüger Park ein Monsterkrokodil in den Schlappen hinten links gebissen, sodass der Luftdruck im Reifen sich fortan mit dem der Außenluft veränderte. Die Aktion hatte übrigens auch was Abenteuerliches, da ich zu dem Zeitpunkt, als ich den Platten bemerkte, noch zehn Kilometer vom nächsten Camp entfernt war. Da mal eben aussteigen und ein bisschen mit Wagenheber und Ersatzrad basteln aufgrund des üppigen Wildbestands im Park nicht die allerbeste Idee ist, musste ich wohl oder übel auf der Felge weiterfahren, was die Optik der Gummierung doch ziemlich in Mitleidenschaft zog. Ich musste jedenfalls erstmal massiv Erdreich herausschütteln, ehe ich das ramponierte Stück im Kofferraum verstauen konnte.
Das Problem an der Sache: Weil der Autovermieter in Mosambik keine Filialen hat, mussten wir den neuen Reifen noch in Südafrika holen – an einem Freitagnachmittag. Auf dem Programm stand also mal wieder eine saubere Telefonaktion und anschließend eine Höllenfahrt, um das Runde kurz nach 19 Uhr doch noch ans Eckige montieren lassen zu können. Im Schweinsgalopp ging es dann weiter zur Grenze, weil wir Scherzkekse in dem Glauben waren, dass diese um 21 Uhr dicht mache. Um 21.07 Uhr stellten wir fest, dass dem nicht so ist. Die Steine, die uns vom Herz fielen, mussten wir aber sogleich zu Schotter zerstampfen, um damit allerhand Versicherungen für das bereits versicherte Auto, Beschleunigungsgebühren, Schleuserhonorare und Visumsstempelbenutzungspauschalen zu begleichen.
Monetär erleichtert passierten wir gegen 22.30 Uhr die Grenze und atmeten fortan mosambikanische Luft. In der Folge schrammten wir dann mehrfach knapp daran vorbei, diese Luft gesiebt zu atmen, weil uns mehrere Polizei-Bedienstete für so schwerwiegende Verbrechen wie „Verdeckte Einbahnstraße in ruhigem, verlassenen Viertel gegen 0 Uhr für 50 Meter versehentlich in falscher Richtung befahren“, „Pass im Hotel liegen lassen“ oder „27. Formblatt zur temporären Einfuhr von Personenkraftwagen nicht mitgeführt“ einen Aufenthalt in ihren heiligen Hallen offerierten. Wir schlugen nicht ein, mussten aber zumindest für die Einbahnstraße doch noch mal die Schatulle öffnen. Die meisten mosambikanischen Polizisten sind aber große Umweltschützer und honorieren es mit frappierenden Rabatten, wenn man – ganz Baumfreund – auf papierne Quittungen verzichtet. Scheine nimmt die Mehrzahl aber gern entgegen, weshalb die Jungs eine sehr engagierte Arbeitsweise an den Tag legen und im Rahmen von Kampagnen „zur Stärkung der Verkehrssicherheit“ auch gerne die Rostlauben fahren lassen und dafür den gepflegten Mietwagen auf Funktion von Handbremse und Warnblinkanlage überprüfen. Insgesamt waren in den ersten 24 Stunden Mosambik neun Polizeikontrollen um unser Wohl besorgt, sieben davon auch ausgesprochen direkt um ihr eigenes finanzielles.
Ein Londoner, den ich später im Backpacker traf, hatte sogar das Vergnügen, dass er – bei mangelnder Zahlungsbereitschaft – dafür aufs Revier verschleppt werden sollte, dass er beim Erstellen eines Gebäude-Fotos irgendwo zwischen zwei Sonnenschirmen im äußersten Bildwinkel ein kleines Stück Polizeihemd fotografiert hat. Ein schweres Vergehen, wie sich versteht. Er konnte die netten Herren dann aber damit verblüffen, dass er sich von ihrem Vorschlag völlig positiv überrascht zeigte und ihnen mitteilte, dass er schon immer mal eine mosambikanische Polizeibehörde von innen sehen wollte. Daraufhin ließen sie von ihm ab. Ich habe da natürlich große Scheu, weswegen ich nur Bäume und niemals Verkehrspolizisten auf Schmiergeldfang fotografiere.
"Hmm, kein Vergehen gefunden, aber hast du nicht vielleicht etwas Geld für einen Drink für mich?" - "Ähm, warte, ähm: NEIN!" - "Aber das kannst du doch nicht machen, wir wollen doch auch morgen noch Freunde sein, oder?" (Original-Dialog zwischen mir und einem "Ordnungshüter")
Bei all den Beschreibungen des Polizeiterrors soll die positive Seite Mosambiks aber auch nicht völlig untergehen. Die fünf Tage, die ich insgesamt im Land war, hatten da nämlich auch einiges zu bieten. So reisten wir mit einer gewagt überladenen Auto-, Traktor- und Wohnmobilfähre auf eine Lagunenhalbinsel, die uns nach einem kilometerlangen Auto-Cross-Ritt durch eine mit „Huckelpiste“ noch beschönigend beschriebene Hügel- und Schlammtrasse mit einem relativ einsamen, Sandstrand am indischen Ozean belohnte. Hauptaktivitäten an diesem Ort ohne Uhr: Sonnen, Wellen anspringen und Krabben erschrecken. Ein Fischer meinte jedoch, dass man die nicht essen kann. Diese Aussage hat vermutlich einige Leben gerettet.
Schnell die Füße paniert und dann rein ins Strandvergnügen
Jetzt ein Zelt und ein Lagerfeuer...
Meerestiere gab es dann trotzdem zum Abendessen. Zum vorläufigen Abschluss der gemeinsamen Tour besuchten wir den Fischmarkt, der immer noch ein Hingucker inzwischen allerdings aber auch sehr touristisch geworden ist. Nachdem Garnelen, Muscheln und Fische in unseren Mägen eine neue Heimat gefunden hatten, haben Björn und ich noch das Nachtleben Maputos wissenschaftlich untersucht. Wir kamen zu einem positiven Ergebnis und regen weitere, fortführende Forschungsprojekte an.
Die Jungs gingen am nächsten Morgen in die Luft, ich ins Backpacker. Ich zeltete unter einem Mangobaum auf dem Flachdach eines der Backpacker-Gebäude mitten im Herzen Maputos und ging tags darauf mit dem Londoner und einem Afrikaaner, der unter anderem eine Nussfarm in Nord-Mosambik bewirtschaftet und uns somit einiges über die Bewirtschaftung von Macadamia-Plantagen erzählen konnte, auf eine Rundreise durch die wirklich ausgesprochen ländliche Region südlich von Maputo und bestaunte Hüttendörfer und endlose Buschlandschaften. Dabei kamen wir auch in einen kleinen Ort mitten im nichts, den irgendein großer Planer vor langer Zeit mal als perfekte Kopie eines typischen deutschen Seebads angelegt hat. Zwischen all den halb verfallenen Häusern fanden wir dann sogar noch eine topmoderne Lodge, wo wir gut und günstig speisten. Auffallend war in diesem schönen Örtchen auch der hochgradig künstlerische Umgang mit dem Thema HIV/Aids. Aber bitte nicht nachmachen, liebe Kinder!
Schon blöd, wenn man sich jeden Morgen an Mangos den Kopf stößt...
Ein Platz wäre noch frei...
Nach Französisch und Italienisch heute: Mosambikanisch!
Abschließend spazierte ich zum letzen Tag kreuz und quer durch die zumeist nach guten und bösen sozialistischen Politikern benannten und immer wieder mit Obst- und Gemüseständen flankierten Straßen der Hauptstadt, wobei ich im Rücken des Freiheitskämpfers und Ex-Präsidenten Samora Machel, der an der für afrikanische Politiker nicht unbedingt ungewöhnlichen Todesursache Flugzeugabsturz verstarb, einen mir bisher unbekannten Park entdeckte. Dieses Biotop inmitten des Großstadtdschungels war wohl einmal ein botanischer Garten, inzwischen haben aber die Pflanzen selbst die Gestaltung übernommen. Im Sonnenlicht des späten Nachmittags hat das schon was, in dem Moment wäre ich gern einfach geblieben.
Da ist der Einkauf im Vorübergehen erledigt.
Allee-Bäume einmal anders.
Verweile doch!
Das ging aber nicht, denn am nächsten Morgen stand die Rückreise an, um ausnahmsweise mal ohne Stress und Zeitnot zu fahren und tags darauf in Johannesburg ein Wiedersehen mit meinen Reisekollegen zu feiern. Ich denke, ich nehme nicht zu viel Spannung aus der Geschichte, wenn ich schon einmal andeute, dass natürlich wieder alles anders lief. Doch dazu mehr im Schlussteil des Reiseberichts.
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Jeden Tag ein neuer Plan
So gut wie die vergangene hatte ich wohl seit langem keine Reise geplant. Ich musste nicht einmal zum Flughafen hetzen, weil ich mit dem Rucksackpacken schon zehn Minuten vor Abfahrt fertig war – das entspricht bei mir ungefähr fünf Sekunden Vorsprung beim Hundertmeterlauf. Ich hatte Übernachtungen gebucht, Anfahrtsrouten ausgedruckt, ja selbst die Führung im Krüger Nationalpark war schon terminiert, lokalisiert und obendrein sogar bezahlt. Im Nachhinein weiß ich, was eine so detailgetreue Reiseplanung bringt: In Afrika nämlich gar nichts! Die Reise lief, sie lief gut, aber eben nie nach Plan. Doch der Reihe nach, in Kapiteln, fein bebildert und gegliedert:
Mein Rucksack war unter den Top Ten der Gepäckstücke, die am Oliver Tambo International Airport in Johannesburg auf dem Laufband ihren Herrchen und Frauchen entgegen fuhren. Nur Minuten später waren auch meine Reise-Kollegen Björn und Martin zur Stelle und ab ging die Post in einem City Golf (das ist eine Art Golf I mit neuem Motor, der hier immer noch gebaut wird), zu dessen Odoeur zu sagen ist, dass wir anfangs über den Erwerb eines Fisches nachdachten. Der hätte nach drei Tagen in der Sonne nämlich wenigstens eine kleine Chance gehabt, den widerlichen Gestank nach alten Socken in diesem Mietfahrzeug in den Hintergrund zu stellen. Doch keine Angst liebe Tierschützer, der Fisch schwimmt noch immer wie ein Revolutionär im Wasser, denn der Mensch gewöhnt sich ja auch so an alles. Die Ursache des Gestanks haben allerdings auch die wirklich eifrigen mosambikanischen Polizisten nicht ausfindig machen können. Wobei ich denen unterstelle, dem üblen Geruch auch gar nicht nachgegangen zu sein, schließlich stinkt Geld ja nicht. Doch dazu später mehr, vorerst zurück auf die Straße.
Mangels effektiven Kartenmaterials haben wir uns zunächst üppig in Pretoria verfranst, wo wir eigentlich gar nicht hingemusst hätten, somit aber Björn genügend Zeit in funknetzhaltiger Luft gegeben, um unseren Trip in den Krüger den veränderten Gegebenheiten anzupassen. Die Nacht in Johannesburg musste nämlich weichen, weil meine Reisebrüder ganz spontan eine internationale Wasserkonferenz in der Nähe des Krüger-Parks besuchen durften und ob der Wichtigkeit der dort anwesenden Wasserpolitiker auch wollten. Die beiden schreiben in dem Feld nämlich gerade in Gaborone, Botswana, ihre Diplomarbeit. Nach endlosen Telefonaten mit den verschiedensten, meist nicht zuständigen Menschen war gegen 16.30 Uhr klar: Wir fahren direkt in den Krüger. Das Blöde daran: Wir hatten nur noch viereinhalb Stunden Zeit bis Tor-Schluss um 21 Uhr. Nach einer primär vom Sicherheitsgedanken geprägten, aber doch zielstrebigen, ja wenn nicht gar sportlichen Tour durch Regen, Nebel, Stau und Dunkelheit, erreichten wir das Tor des Krüger Nationalparks im Stile eines guten Sprungpferdes um 20.59 Uhr.
Die Nacht war so knapp geplant wie die Reise und um 3.30 Uhr ging es hoch zur Morgenwanderung. In konstantem Nieselregen bewunderten wir gigantische Schnecken, Revier beschreibende Nashorn-Toiletten und sagenumwobene Giftpilze, ehe dem zu dieser Zeit noch aktiv teilnehmenden Ranger auffiel, dass er des Prasselns des Niesels wegen die längst herbei schleichenden Raubtiere womöglich zu spät hören könnte, weshalb er die Tour abbrechen musste. Jetzt allein aus der Tatsache, dass das Ranger-Duo erstmal telefonisch aus dem Schlaf geklingelt werden musste, um mit halbstündiger Verspätung überhaupt ins Abenteuer Wildnis zu starten und der ungewohnten Eigenart des zweiten Rangers, mit grimmiger Mimik immer mindestens 50 Meter vorweg zu stapfen, eine Verschwörung zu konstruieren, dass die Jungs einfach keinen Bock hatten, liegt mir natürlich völlig fern. Ich habe mir dann auf der Flucht aus der Regen-Hölle des Löwen noch ein paar Fragen zu Vögeln und Termiten erlaubt, sodass wir immerhin noch erfuhren, dass es Ameisen gibt, die fünfzig bis sechzig Meter tiefe Gänge graben, und dass nach Honig lechzende Vögel Menschen zu Bienenstöcken führen, allerdings nur solange, wie sie auch einen Teil der Beute bekommen, da sie ansonsten die Zweibeiner direkt in die Fänge einer Schwarzen Mamba treiben. Nun will ich auch hier die Kompetenz des Rangers nicht in Frage stellen, gebe aber zu bedenken, dass der Unterhaltungswert dieser Informationen über ihrem Wahrheitsgehalt liegen könnte. Größere Wildtiere sprangen uns dann nicht mehr unter die Augen, lediglich eine Gruppe Hyänen zeigte sich in der Ferne, suchte aber nicht uns sondern das Weite.
"...und dann schwebt der Vogel so zum Angriff heran, ehe ein riesiger Dämon, besessen vom Rausch der Pilze..."
Weite zu finden, ist im Krüger Park allerdings nicht schwer, wie uns bei unserer anschließenden Tour durch die endlose Buschlandschaft des Nationalparks mit der Fläche Belgiens auffiel. Etliche Tiere stellten sich dabei zum Portrait vor, hier die Gewinner des Castings:
Punkrock!
Tööööröööööh!
Wenn schon kein Leopard, dann wenigstens eine Leopardenschildkröte...
Hier tigert eine Löwin.
Beweglicher Stein mit Augen
Ich wollte schon immer wissen, was das Gegenteil von "Köpfe zusammenstecken" ist...
Einer der "Dead Five"
Gibt's auch in lebend.
Die Wasserböcke gucken nach Wasser.
Diese Kollegen wiederum gucken nach Wasserböcken, die kein Wasser gefunden haben...
Nachdem ich meine Konferenz-Teilnehmer abgeladen hatte, verblieb ich noch zwei Tage im Krüger, sah Löwen, hörte des Nachts vom Zelt aus Löwen beim Machen neuer Löwen und grillte Teile einer Kuh. Bei einem meiner Ausritte begegnete ich, auch ganz ohne irgendwie mit dem Honig-Vogel verhandelt zu haben, einer Schwarzen Mamba. Die schlaue Schlange schlängelte sich direkt vor meinem Käsefuß-Wagen auf die Straße und überlebte nur dank meiner schlagartig eingeleiteten Vollbremsung. Die Räder kamen dabei vor der Schlange zu stehen, nicht jedoch der Motorraum, der geschätzt über ihr war, was die Schlange zwar beruhigt haben dürfte, auf mich aber eher gegenteilig wirkte. Das Tier tauchte jedoch recht bald neben mir im Gras auf, was ich fair fand. So sind sie halt, die Schlangen.
Irgendwo unterwegs in einem Camp fiel mir dann auch noch eine Broschüre in die Hand, die den „Fünften Wildhund und dritten Geparden Foto-Wettbewerb“ anpries. Als Freund wilder Hunde und schneller Katzen griff ich natürlich zu und fand mich dann am letzten Morgen im Park tatsächlich inmitten von drei der letzten 350 Wildhunde des Parks wieder, die gerade an den Beinen einer Antilope herumkauten. Mit etwas Glück winkt mir jetzt also ein weiteres Wochenende in einer Edel-Lodge im Krüger Park. Ohne die Teilnahmebedingungen studiert zu haben, präsentiere ich Euch, verehrte Leserschaft, hier bereits eine Vorabveröffentlichung des mutmaßlichen Sieger-Fotos.
Schön lächeln, kleiner Wauwau!
Auf dem Weg zurück aus dem Park konnte auch ich dann noch einem afrikanischen Wasserkonflikt beiwohnen, der jedoch sehr diplomatisch beigelegt wurde. Beide Kontrahenten zeigten sich da wenig dünnhäutig, was ich von den zweibeinigen Wasserpolitikern nicht weiß, aber auch nicht annehme. Zu denen fuhr ich dann, um meine Freunde einzusammeln und die neuesten Reiseplan-Änderungen zu erfahren. Näheres dazu gibt es morgen, hier nun noch zur guten Nacht die Bebilderung des Streits ums edle Nass. Ich habe die Elefanten den Pinguinen vorgezogen, zumal ich die nicht um Erlaubnis fragen musste.
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