"Abschiebung - weil er kein Spitzel sein will
Yassir Miloudi brachte nicht genug Infos / Jetzt soll der 24-Jährige ausgewiesen werden"
Sein Visum war abgelaufen, die Ausländerbehörde drohte mit sofortiger Abschiebung - da erschien das "Angebot" des freundlichen Beamten als rettender Anker: Yassir Miloudi (24) könne Asyl beantragen und zunächst im Land bleiben, wenn er im Gegenzug die linke Szene für den Hamburger Verfassungsschutz ausspähen würde. Der junge Marokkaner sagte zu, in der Hoffnung auf Bleiberecht und Studienplatz. Er war kein guter Spitzel, jetzt soll er abgeschoben werden.(...)
Verfassungsschutzchef Heino Vahldieck betonte auf MOPO-Nachfrage, dass der Verfassungsschutz niemanden zur Zusammenarbeit nötige.
Wenn man Herrn Vahldieck jetzt darlegen würde, sämtliche seiner Lebensträume zu zerstören, wenn er nicht sofort zurücktrete, fiele das demnach wohl auch nicht unter den Straftatbestand der Nötigung...
Den ganzen Artikel gibt es hier.
1 Kommentar:
Die neue Serie finde ich gut, nur der Titel ist noch etwas sperrig. Geht zwar, allerdings ist man von dir immer solche Genialitäten auf dem Gebiet "Überschrift" gewohnt, da kann ruhig noch was kommen!
Kommentar veröffentlichen